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or einiger Zeit machte ich eine Reise, die nicht nur meine Sedcard bereichern, sondern auch meine Seele wärmen sollte. Das Ziel war Brandenburg an der Havel und der Grund war so besonders wie der Ort selbst. Mein guter Freund Norman Reichelt, den ich vor einigen Jahren in Nürnberg kennenlernte, zog vor Kurzem nach Brandenburg und bot mir an, dort neue Bilder für meine Sedcard zu machen.
Als ich in Brandenburg ankam, fiel mir sofort die malerische Atmosphäre der Stadt auf. Mit meiner Tasche schlenderte ich durch die engen, historischen Gassen, deren Kopfsteinpflaster von unzähligen Geschichten und Fußspuren gezeichnet ist. Die alten Gebäude, die stummen Zeugen von vergangenen Zeiten sind, wirkten im goldenen Herbstlicht besonders verträumt.
Norman und ich trafen uns im Park, der zu dieser Jahreszeit in warmen Herbsttönen leuchtete. Die goldgelben, roten und braunen Blätter bildeten die perfekte Kulisse für unsere Fotosession. Jeder Windhauch ließ ein paar Blätter tanzen und fügte unseren Bildern eine natürliche Dynamik hinzu. Wir lachten viel, tauschten Geschichten aus und genossen die magische Stimmung des Herbstes.
Nachdem wir im Park eine Vielzahl wunderbarer Fotos geschossen hatten, zog es uns zum Wasser, genauer gesagt zur Jahrtausend Brücke. Das sanfte Plätschern des Wassers und die reflektierenden Sonnenstrahlen schufen eine traumhafte Atmosphäre. Die Kamera fing nicht nur meine Posen ein, sondern auch das zauberhafte Zusammenspiel von Natur und Architektur.
Was mir an diesem Tag besonders in Erinnerung blieb, war nicht nur die Schönheit Brandenburgs, sondern auch das Wiedersehen mit einem lieben Freund. Unsere gemeinsame Zeit in Nürnberg war zwar vorbei, aber unsere Freundschaft bleibt bestehen, egal wie viele Kilometer uns trennen.
Ich hätte nie gedacht, dass Brandenburg so beeindruckend ist. Es war ein Tag, an dem alles stimmte: das Wetter, die Location, die Gesellschaft und die unzähligen, wunderschönen Bilder, die wir gemacht haben. Ein Herbsttag in Brandenburg, den ich so schnell nicht vergessen werde.
